# Einführung
2019 haben wir begonnen, die Prozessautomatisierung in der öffentlichen Verwaltung der Landeshauptstadt München (opens new window) auf Basis der Camunda BPMN Process Engine (opens new window) voranzutreiben. Relativ früh wurde unter dem Projektnamen DigiWF eine eigene Aufgabenliste auf Basis von Vue.js (opens new window) und VuetifyJs (opens new window) implementiert. Außerdem wurden erste Integrationsmodule wie Mail oder DMS in die Backend-Infrastruktur eingebaut.
Heute ist DigiWF zu einer viel genutzten Plattform geworden. Vor allem das Integrationskonzept ist mittlerweile ausgereift und jedes System, das über eine Schnittstelle verfügt (und wenn es keine Schnittstelle hat, dann bindet man einfach einen RPA-Client an), lässt sich ohne großen Aufwand anbinden. Dies wird durch ein modulares Baukastenkonzept über eine Sammlung von Spring Boot (opens new window) Startern ermöglicht. Probleme wie das Dateihandling werden zu einem Standardproblem, das auf allen Eingangskanälen gleichermaßen leicht gelöst werden kann.
Wenn eine solche Plattform wächst, stellt sich früher oder später die Frage, wer die Arbeit erledigen soll. DigiWF wurde konsequent so aufgebaut, dass Menschen, die automatisierte Workflows erstellen können, dies selbst tun können, ohne programmieren zu müssen. Dies wird durch eine eigene „Low Code“-Komponente - die Co-Creation - ermöglicht. Dort können Prozesse und Entscheidungstabellen auf Basis von BPMN und DMN erstellt werden. Backend-Systeme (sofern für diese ein Integrationsartefakt verfügbar ist) werden deklarativ über Input- und Output-Templates angebunden. Neben den Prozessen können auch Formulare für Benutzeraufgaben per Drag & Drop erstellt werden.
Wenn Sie - ähnlich wie in der Landeshauptstadt München - viele Prozesse mit vielen Benutzeraufgaben haben und eine heterogene Backend-Landschaft, die Sie in Ihre Prozesse integrieren müssen, haben, sollten Sie sich unbedingt einmal DigiWF anschauen. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail.